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Burgruine Hohenwaldeck (leicht, 6km, 300hm)

Südöstlich des Schliersees thront die Burgruine Hohenwaldeck auf dem angrenzenden Rohnberg. Die sehenswerten Mauerfragmente befinden sich etwa 200 Meter über dem Seespiegel. Nach mehrjährigen Renovierungsarbeiten ist die Burgruine wieder öffentlich zugänglich.

Ausblick von der Burgruine Hohenwaldeck
Ausblick von der Burgruine Hohenwaldeck

Tourdaten

  Leichte Wanderung
 6 km
 2 Stunden
 300 Höhenmeter

Wegbeschreibung zur Burgruine Hohenwaldeck

Die Wanderung beginnt am Ostufer des Schliersees. Der Wanderweg zur Burgruine Hohenwaldeck ist durchgängig sehr gut beschildert und beginnt in der Straße Unterleiten gegenüber des Strandbades. Nun folgen etwa 300 Höhenmeter auf sehr gut ausgebauten Wanderwegen bis zur ehemaligen Burg. Am Ziel angelangt, befindet sich an der Spitze eines Felsens ein Aussichtspunkt, der einen herrlichen Blick auf den Schliersee und die umliegende Bergkulisse der Bayerischen Voralpen bietet.

Aufstieg zur Burgruine Hohenwaldeck
Aufstieg zur Burgruine Hohenwaldeck

Der Abstieg erfolgt in südlicher Richtung. Unmittelbar am Weg befinden sich Geschichtstafeln zur Burg Hohenwaldeck und dem umliegenden Ökosystem.

Der Abstieg endet in Fischhausen in unmittelbarer Nähe des BRB-Bahnhofes Fischhausen-Neuhaus.

Schliersee-Panorama von der Burgruine Hohenwaldeck
Schliersee-Panorama von der Burgruine Hohenwaldeck

Die Burgruine nach der Sanierung

Die Burgruine Hohenwaldeck mit Blick auf den Schliersee
Die Burgruine Hohenwaldeck mit Blick auf den Schliersee

Die Burgruine Hohenwaldeck war 4 Jahre lang aus Sicherheitsgründen und dann wegen Renovierungsarbeiten gesperrt. Seit Oktober 2024 sind die Burgruine und der beliebten Aussichtspunkt wieder öffentlich zugänglich.

Die Burgruine Hohenwaldeck am Schliersee
Die Burgruine Hohenwaldeck am Schliersee

Geschichte der Burgruine Hohenwaldeck

Erste Anlagen wurden Ende des 13. Jahrhunderts durch die Familie Hohenwaldeck errichtet und 1480 durch einen Felssturz zerstört. Unmittelbar am Wanderweg erinnern heute noch die massiven, moosüberwachsenen Steinbrocken an den Felssturz. Im 16. Jahrhundert gelangten die Herren von Maxlrain in den Besitz der Burg. Heute ist von der ehemaligen Festung der Waldecker nur eine Ruine übrig, beeindruckend ist sie dennoch.

Nahegelegene Sehenswürdigkeiten

Die Wanderung lässt sich gut mit einer Umrundung des Schliersees verbinden. Befindet man sich auf einem Tagesausflug in der Region, bieten sich auch die Josefsthaler Wasserfälle südlich des Schliersees an, um die Wanderung etwas zu verlängern. Weiterhin befindet sich das Markus Wasmeier Freilichtmuseum in unmittelbarer Nähe.